Au weia, fast hätte ich vergessen. Heute abend hab ich einen "Termin" bei meiner Mutter. Das wird wieder schlimm.
Wir haben unser neues zu Hause "auf" dem Haus meiner Mutter gebaut. Also ein Haus auf dem Haus. Und haben gedacht, alles läuft dann ein wenig besser. Aber das hat sich meine Mutter wohl anders vorgestellt. Anstatt die Alkohol-Entzugs-Therapie zu machen, die sie sehr nötig hat, hat sie sich dann doch entschieden, weiter zu trinken. Und in dem Zustand mit Sätzen um sich zu werfen, die mehr als verletzend sind. Nach einmonatiger Funkstille ist nun ein Klärungsgespräch von mir angesetzt für heute abend.
Zum Glück hab ich das schon heute morgen angekündigt, sonst wäre wieder alles abgesoffen. :-(
Wir haben unser neues zu Hause "auf" dem Haus meiner Mutter gebaut. Also ein Haus auf dem Haus. Und haben gedacht, alles läuft dann ein wenig besser. Aber das hat sich meine Mutter wohl anders vorgestellt. Anstatt die Alkohol-Entzugs-Therapie zu machen, die sie sehr nötig hat, hat sie sich dann doch entschieden, weiter zu trinken. Und in dem Zustand mit Sätzen um sich zu werfen, die mehr als verletzend sind. Nach einmonatiger Funkstille ist nun ein Klärungsgespräch von mir angesetzt für heute abend.
Zum Glück hab ich das schon heute morgen angekündigt, sonst wäre wieder alles abgesoffen. :-(
nasenmann666 - am Donnerstag, 18. März 2004, 14:07
knutschflower meinte am 18. Mär, 14:15:
Oh weh,
so was ist mir total fremd, aber ich kann mir vorstellen, dass das nicht leicht ist.Ich habe eine Freundin, deren Vater Alkoholiker ist. An sich ein herzensguter Mensch - aber wenn er trinkt ....
Hoffentlich bringt euer Gespräch was.
nasenmann666 antwortete am 18. Mär, 14:20:
Ich hoffe
auch. Auf dieses ewige Sturstellen hab ich nämlich ehrlich gesagt keine Lust. Meine Mum is ja schon ne Gute; aber sie "lebt" halt nicht mehr. Ehrlich gesagt seit 23 Jahren nicht mehr, als mein Vater gestorben ist. Sie denkt, sie ist alleine - aber aus dem Grund sind wir ja in nächste Nähe gezogen, wir hätten auch woanders bauen können. Ich würde zu gerne wissen, was in ihr vorgeht. Tragisch eigentlich.
knutschflower antwortete am 18. Mär, 16:30:
Einmal
in irgendeiner Abhängigkeitsfalle geraten (sei es Drogen, Alkohol od. was auch immer) kommt man nur schwer wieder raus. Solchen Menschen helfen zu wollen kann zu einer Lebensaufgabe werden.Ich wünsch euch jedenfalls viel Kraft & viell. findet sich ja bald mal etw. od. jemand, der ihr wieder mehr Lebensmut gibt.
nasenmann666 antwortete am 19. Mär, 09:20:
Das Ergebnis
hab ich ja schon niedergeschrieben. Zur Lebensaufgabe soll das nicht werden. Tut mir zwar leid, aber meine Großeltern haben meine Mutter wirklich kaputt gemacht, das will ich nicht für mich annehmen. Klingt zwar hart, aber mein Leben ist mir in der Hinsicht wichtiger...
